Zhiqiang_Zhang

 

Zhang Zhiquiang*

Lebenslauf

Verwaltungsrat, 1961 (China)
Bachelor of Sciences Northern Jiatong University, Beijing (China);
MBA Queen's University, Kingston (Kanada)

VR Georg Fischer AG seit 2005
gewählt bis 2013

Beruflicher Werdegang
Verschiedene Funktionen bei Siemens, unter anderem in den USA, Deutschland und China (seit 1987 bis 2006), CEO der Nokia Siemens Networks, Greater China Region (seit 2007).

*)  Stand zum Zeitpunkt des Referat-Zyklus

Portrait Patrik Wülser

Patrik Wülser *

Patrik Wülser ist seit 2011 als Afrika-Korrespondent des Schweizer Radios (SRF) in Nairobi (Kenia) stationiert und berichtet kompetent aus dieser oft "vergessenen" Region. Nach dem Studium der Biologie war er zunächst als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bern tätig, bevor er in den Journalismus einstieg. Beim Schweizer Radio wirkte Wülser dann vorerst als Inland-Redaktor und Bundeshaus-Korrespondent, bevor er 2007-2011 für ein paar Jahre 'die Seiten wechselte' und als Referent im persönlichen Stab des Vorstehers des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunkation (UVEK) tätig war.

 

*)  Stand zum Zeitpunkt des Referat-Zyklus

 

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Abt Martin Werlen *

Geboren am 28. März 1962
Bürger von Geschinen und Obergesteln
Ehrenbürger von Zürich, Obergesteln, Einsiedeln und Kanton Schwyz
7. Oktober 1984: Einfache Profess
11. Juli 1987: Feierliche Profess
31. Oktober 1987: Diakonatsweihe
25. Juni 1988: Priesterweihe

10. November 2001: Wahl zum 58. Abt des Klosters Einsiedeln
17. November 2001: Ernennung zum Abt durch Papst Johannes Paul II.
16. Dezember 2001: Abtsweihe

Schulen / Ausbildung
1969-1975: Primarschule in Obergesteln und Oberwald
1975-1977: Orientierungsschule in Münster
1977-1982: Lehrerseminar in Sitten
1982: Pädagogische Matura
1982-1983: Studium der Philosophie in Chur
1984-1987: Studium der Theologie in Einsiedeln
1987-1988: Studium der Theologie in St. Meinrad USA
1989-1992: Studium der Psychologie in Rom
1992: Lizentiat in Psychologie

Tätigkeiten im Kloster
1988-heute: Lehrer an der Stiftsschule (Philosophie)
1992-1998: Novizenmeister und Fraterinstruktor
1992-2001: Zeremoniar
1993-heute: Dozent an der Theologischen Schule (Entwicklungspsychologie und Religionspsychologie)
1995-heute: Vizepostulator für die Seligsprechung von Br. Meinrad Eugster
1998-2001: Präfekt des Internates der Stiftsschule
1999-2002: Studienpräfekt der Theologischen Schule

Aufgaben ausserhalb des Klosters
Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz (Ressorts: Verkündigung, Frauenanliegen)
Mitglied der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz (Vizepräsident)

Veröffentlichungen
- Konfliktfähigkeit. Spannungen dürfen sein. In: Rudolf Walter (Hg.), Mit einem weiten Herzen. Haltungen, die gut tun. Freiburg i.Br. 2005. 133-136.
- Sind Klöster noch zeitgemäss? In: Markus Kaiser (Hg.), Benediktinerinnen-Abtei St. Gallenberg in Glattburg bei Oberbüren. Kultur und Geschichte. St. Gallen 2004. 20-29.
- Auf der Suche nach dem Eigentlichen. Zu Gast in der Stille des Klosters. Freiburg i.Br. 2003.
- Gottes Botschaft war klar: Nimm dich nicht so wichtig! In: Leo Fijen (Hg.), Wie werde ich glücklich? Lebensweisheit aus dem Kloster. Freiburg i.Br. 2003. 29-36.
- Ihr stets dankbarer Bruder Meinrad Eugster. Einsiedeln 1998

 

*) Stand zum Zeitpunkt des Referat-Zyklus.

Susanne Wille

Susanne Wille*

Susanne Wille ist Politmoderatorin beim Schweizer Fernsehen SRF. Sie ist zudem im News-Projektteam, das sich mit der strategischen Weiterentwicklung und Neu-Organisation der Nachrichtensendung befasst. Wille arbeitet für das Nachrichtenmagazin «10vor10» und moderiert diverse politische Spezialsendungen, wie die eidgenössischen Wahlen, Bundesratswahlen oder Wahlen im Ausland. Zuvor war sie Moderatorin und Reporterin beim Politmagazin Rundschau und arbeitete als Bundeshauskorrespondentin in Bern. Sie hat diverse Reportage-Serien realisiert, so aus dem Iran, aus Russland, Indien, Südosteuropa oder Brasilien. Susanne Wille studierte Geschichte und Anglistik in Fribourg, Zürich und Edinburgh. Ihre Journalistische Laufbahn startete sie als Videojournalistin beim Regionalsender Tele M1. Susanne Wille ist verheiratet und Mutter von drei Kindern.

 

*)  Stand zum Zeitpunkt des Referat-Zyklus

Daniel Grieder

Karin Wenger *
Seit 2009 ist Asien die Heimat von Karin Wenger (geb. 1979). Die ersten sechs Jahre lebte sie in Neu Delhi und bereiste Südasien, um für Schweizer Radio SRF über den Krieg in Afghanistan und die vielschichtige Demokratie Indiens zu berichten. Seit 2016 lebt sie in Bangkok und berichtete unter anderem über Tsunamis und Erdbeben in Indonesien, den Militärputsch in Myanmar und die Verfolgung von Demokratie-Aktivisten in Kambodscha und Thailand. Die Corona-Pandemie brachte Wengers rege Reisetätigkeit zu einem abrupten Halt. Diese Zeit des Innehaltens nutzte sie, um drei Bücher zu schreiben, die alle im Frühjahr 2022 veröffentlicht wurden. «Verbotene Lieder – Eine afghanische Sängerin verliert ihre Heimat» (Stämpfli Verlag, März 2022) erzählt von der Sängerin und Fernsehmoderatorin Mina, die aus Afghanistan fliehen musste. In «Jacob der Gefangene – Eine Reise durch das marode indische Justizsystem» (Matthes & Seitz Verlag, April 2022) begleitet sie einen indischen Gefangenen über zehn Jahre. «Bis zum nächsten Monsun – Menschen in Extremsituationen» (Stämpfli Verlag, April 2022) ist eine Sammlung von Porträts von Menschen, die aussergewöhnliches überlebt haben und die Wenger in Asien getroffen und über viele Jahre begleitet hat. In allen Büchern berichtet sie auch von ihren eigenen Reisen und erzählt mehr über das «Making-of» ihrer Reportagen.

Karin Wenger studierte Gesellschaftswissenschaften (Politik- & Kommunikations-Wissenschaften und Journalistik) in Fribourg, Irland und an der Universität Birseit im Westjordanland. Früher arbeitete sie als Snowboardlehrerin in Grindelwald, als Kutscherin in Bern, als Gaucha in Argentinien, als Praktikantin bei einer Grossbank und als Friedensbeobachterin in Chiapas, Mexiko. Von 2004 bis 2009 berichtete sie als freie Journalistin aus dem Nahen Osten, u.a. für die Neue Zürcher Zeitung, von der Eskalation der Gewalt seit der zweiten Intifada und dem Alltag der Menschen in diesem Konfliktgebiet.

2006 wurde ihr für eine Reportage über die Beduinen in der Wüste Negev der Zürcher Journalistenpreis verliehen. In ihrer Freizeit verbringt Karin so viel Zeit wie möglich über oder unter der Meeresoberfläche – als Seglerin oder Taucherin.

Weitere Angaben zu Karin Wenger und ihrer Arbeit finde Sie hier: www.karinwenger.ch

  

*)  Stand zum Zeitpunkt des Referat-Zyklus

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